Unsere Ziele und Forderungen in der Übersicht
Das Ziel des Aktionsbündnis für die Ostheide ist der Schutz des Menschen und seiner Gesundheit, von Natur, Landschaft und unseres ländlichen Lebensraums durch die Verhinderung von Neubautrassen der Bahn oder privater Unternehmen durch die Nordheide.
Unser Fokus gilt insbesondere der von der Bahn favorisierten Hochgeschwindigkeitsstrecke für den Personen und Güterverkehr Ashausen – Unterlüß/Suderburg und der sog. Breimeier-Trasse.
Externe Links zu den geplanten Neubau-Streckenverläufen Ashausen – Unterlüß/Suderburg finden finden Sie hier: http://mbs-hbh.die-bahn-baut.de/anlagenverzeichnis und Informationen zur Breimeier-Trasse unter: www.vcd.org/nds.
Die Breimeier-Trasse wird derzeit in politischen Kreisen diskutiert. Sie ist bisher von der Bahn nicht als Variante in das Dialogverfahren aufgenommen, könnte es aber noch werden. Sie könnte auch von privaten Unternehmen wie der Metronom-Eisenbahn-Gesellschaft mbH verwirklicht werden. Sie würde von Waltershof westlich an Hamburg vorbei über Neu Wulmstorf, Buchholz, Jesteburg, Marxen, Wulfsen, Bahlburg und Mechtersen nach Lüneburg und von dort durch das Wendland bis Wittenberge führen. Dort würde die Strecke den sog. Ostkorridor erreichen.
Selbstredend liegt es in unserer Aufgabe, den Lebensraum unserer Kinder nachhaltig zu schützen. Auch Kinder und Jugendliche sind betroffen und befassen sich mit diesem Thema.
Gegen Neubaustrecken
Das Aktionsbündnis hat sich zur Aufgabe gemacht, gemeinsam mit allen betroffenen Anwohnern die geplanten Neubaustrecken zu verhindern und an Alternativlösungen konstruktiv mitzuwirken.
Die Pläne der Bahn AG und ihre Folgen
Die Bahn ist vom Bundesverkehrsminister beauftragt, Alternativen zu der bereits vor Jahren geplanten Y-Trasse, die sich im Raum Rotenburg – Walsrode am Widerstand der Bürger und Gemeinden festgebissen hat, zu entwickeln.
Nun hat die Bahn folgende Alternativen vorgestellt:
Trotz aller Beteuerungen, das Auswahlverfahren wäre „ergebnisoffen“, ist bereits heute die Favoritenrolle der Strecke mitten durch unsere Nordheide-Region erkennbar, weil die Variante Suderburg / Unterlüß die kürzeste und billigste Lösung ist. Ein weiteres Entscheidungskriterium ist die dünne Besiedlung in unserem Raum. Daher erwartet die Bahn am wenigsten Widerstand von den Bürgern, Bürgerinitiativen, Umweltverbänden und Gemeinden. Hier wird sich die Bahn täuschen!
Die Planungen sind auch nach Ablauf von 8 Jahren immer noch nicht an ein Ende gekommen. Eine Entscheidung über verschiedene heiß umstrittene Varianten erwarten wir im Herbst 2023. Das bedeutet für uns: